In Zeiten von Niedrigzinsen ist es für Sparer unabdingbar, sich mit der Geldanlage in Fonds auseinanderzusetzen. Dabei treten schnell viele Fragen auf: Wo fange ich an? Worauf sollte ich achten? Was muss ich wissen? Anleger stoßen zudem häufig auf neue Fachbegriffe, mit denen sie mal mehr und mal weniger anfangen können.
Kurz gesagt: Sie können ihre Zeit auch mit schöneren Dingen verbringen. Damit Sie dem Fondssparen dennoch eine Chance geben, haben wir 7 wissenswerte Fakten zur Geldanlage in Fonds zusammengestellt.
Diversifikation ist das Zauberwort bei der Geldanlage. Denn wer klug investieren möchte, kommt daran nicht vorbei. Ganz nach dem Prinzip „nicht alles auf eine Karte setzen“, sollten Sie bei der Geldanlage darauf achten, Ihr Geld breit zu streuen und auf verschiedene Anlageklassen zu verteilen. Diese teilen den Finanzmarkt in verschiedene Segmente (wie Aktien, Anleihen, Rohstoffe, Immobilien, etc.) auf. Wenn Sie Ihr Geld gut verteilen, können Sie das Risiko der Geldanlage reduzieren, da ein Verlust in einer Anlageklasse durch einen Gewinn in einer anderen ausgeglichen werden kann.
Ist Ihnen das zu kompliziert? Hier helfen sogenannte Robo Advisor, welche die Diversifikation per intelligentem Algorithmus übernehmen. Bei einem seriösen Anbieter wie VisualVest läuft das komplett online und sehr einfach ab. Eine Auszeichnung zum Robo Advisor des Jahres 2017 bestätigt das.
Ein aktiv verwalteter Fonds wird, wie der Name schon sagt, von einem Fondsmanager oder einem ganzen Team aus Fondsmanagern verwaltet. Grundlage ist dabei eine bestimmte Anlagestrategie, anhand derer bestimmt wird, in welche Anlageklassen wie viel Prozent des anzulegenden Geldes investiert wird.
Ein ETF (Exchange Traded Funds) ist ein börsengehandelter Indexfonds, das heißt, dass der Fonds einen bestimmten Börsenindikator wie den Deutschen Aktienindex DAX nachbildet. So stecken zum Beispiel in einem DAX-ETF die Aktien der 30 größten deutschen Aktiengesellschaften. Steigt also der Dax um ein Prozent, steigt auch der DAX-ETF um ein Prozent. Mit ETFs kann deine Geldanlage somit immer nur maximal die durchschnittliche Marktentwicklung erreichen.
Beide Fondsarten haben ihre Vor-und Nachteile. ETFs sind günstiger, da sie von einem Computerprogramm entwickelt werden. Aktiv gemangte Fonds müssen hingegen ständig von Fondsmanagern überwacht und verwaltet werden. Dafür besteht bei aktiv gemanagten Fonds die Chance, eine höhere Rendite zu erzielen, da die Kursentwicklung eines ETFs immer nur so gut ist wie der Marktdurchschnitt.
Welche der beiden Fondsarten besser geeignet ist, sollten Sie anhand Ihrer persönlichen Präferenzen für sich entscheiden.
Anleger müssen die richtige Balance zwischen Risiko und Rendite finden, also ein Risiko-Rendite-Verhältnis, das zu ihnen passt. Dazu sollte ihnen bewusstwerden, wie viel Risiko sie eingehen möchten. Mit einem hohen Risiko haben sie zwar eine erhöhte Chance auf eine gute Rendite, jedoch steigt auch das Risiko einen größeren Verlust zu verzeichnen. In einem Portfolio mit hohem Risiko ist meistens der Anteil an Aktien oder Rohstoffen höher.
Es ist wichtig, auch dauerhaft sicherzustellen, dass sich die Rahmenbedingungen der Geldanlage, wie z.B. das zum Anleger passende Risiko-Rendite Verhältnis, mit der Zeit nicht verändern. Dies kann durchaus vorkommen, denn die Anlageklassen entwickeln sich im Laufe der Zeit unterschiedlich. Beispielsweise können die Aktienkurse stark ansteigen, während die Anleihen an Wert verlieren. Dadurch ändert sich das Verhältnis von Aktien und Anleihen im Portfolio und somit seigt auch das Risiko. Das Portfolio entspricht dann nicht mehr der ursprünglich gewählten Risikoklasse. Durch ein Rebalancing würden Aktienfonds anteilig verkauft und Anleihefonds anteilig gekauft, um das ursprüngliche Risiko-Rendite-Verhältnis wiederherzustellen. Dies können Anleger selbst durchführen, was jedoch aufwändig und zeitintensiv ist. Anbieter wie VisualVest bieten ein Rebalancing als Teil ihres Service an. VisualVest überwacht die Portfolios kontinuierlich, sodass sich Sparer entspannt zurücklehnen können.
VisualVest geht aber noch einen Schritt weiter und bietet ein sogenanntes Monitoring. Dabei können Anleger eines Portfolios einen bestimmten Zielbetrag eingeben, den sie nach einer gewissen Zeit erreichen möchten. Im Rahmen des Monitorings überprüft VisualVest, ob das Ziel noch erreicht werden kann. Wenn dies einmal nicht der Fall ist, werden Anleger darüber direkt informiert und erhalten Vorschläge, wie der angestrebte Sparbetrag doch noch zu erreichen ist.
Zudem sollte auch die Aufteilung der Anlageklassen und der einzelnen Fonds im Portfolio regelmäßig überprüft werden, da durch wirtschaftliche oder politische Ereignisse das Risiko einer Anlageklasse verändert werden kann. Bei VisualVest übernehmen das die Profis von Union Investment, einer der führenden Fondsgesellschaften Deutschlands.
Spätestens wenn Sie sich mit Sparplänen auseinandersetzen, werden Sie auf den Begriff „Durchschnittskosteneffekt“, auch Cost-Average-Effekt genannt, stoßen. Bei einem Sparplan werden regelmäßige, gleichbleibende Investitionen in einen Fonds getätigt. Der Cost-Average-Effekt führt bei einem Sparplan dazu, dass die Gesamtinvestition im Durchschnitt günstiger ist als der durchschnittliche Kurs des Wertpapiers. Der Anleger profitiert von schwankenden Kursen, da er bei niedrigen Preisen relativ viele und bei hohen Preisen nur wenige Fondsanteile kauft. Dadurch erhält er einen guten Durchschnittspreis.
Bevor sie ihr Geld anlegen, sollten sie sich darüber informieren, wie schnell ihr Geld wieder verfügbar ist, sollten Sie es einmal dringend benötigen. Gibt es beispielsweise bestimmte Fristen oder Bedingungen, um das Depot aufzulösen oder Geld auszuzahlen und lassen sich bei einem Sparplan beispielsweise monatliche Sparraten aussetzen oder auch erhöhen? Bei Investitionen in Immobilienfonds gelten zum Beispiel bestimmte Haltefristen, weshalb das Geld hier längerfristig gebunden ist.
VisualVest setzt auf volle Flexibilität. Sie kommen jederzeit an Ihr Geld und können neue Investitionen tätigen, Auszahlungen vornehmen und Sparraten aussetzen oder anpassen. Die gesamte Depoteröffnung sowie die Verwaltung findet komplett online statt. Dadurch können Sie jederzeit von zuhause oder unterwegs über Smartphone, Tablet oder PC Ihr Depot verwalten.
Das Thema Nachhaltigkeit findet zunehmend Gehör. Auch bei dem Thema Geldanlage kann es eine Rolle spielen, denn es besteht die Möglichkeit, Geld nachhaltig in grüne Fonds anzulegen. Dabei wird darauf geachtet, dass die Geldanlage bestimmte Rahmenbedingungen, wie beispielsweise die sogenannten ESG-Kriterien, befolgt. Dadurch wird sichergestellt, dass keine Investitionen in Länder oder Unternehmen getätigt werden, die Menschenrechte verletzten oder Kinderarbeit, Tierversuche oder die Rüstungsindustrie fördern. Zwar gibt es noch nicht sehr viele nachhaltige Fonds auf dem Markt, doch die Zahl steigt stetig an. VisualVest ist momentan der einzige Robo Advisor, der Portfolios aus nachhaltigen Fonds anbietet. Somit haben Sie die Möglichkeit, für Ihre Zukunft zu sparen und gleichzeitig in verantwortungsvolle Unternehmen und Länder zu investieren.
VisualVest ist eine 100-prozentige Tochtergesellschaft der Union Investment Gruppe und kombiniert so die Finanzexpertise und Sicherheit einer der führenden Fondgesellschaften Deutschlands mit der Flexibilität und Schnelligkeit eines FinTech-Start-ups. Über die Online-Plattform www.visualvest.de können Anleger ihr Geld in breit gestreute Portfolios aus Investmentfonds anlegen. Auf Basis eines wissenschaftlichen Modells wird das Chancen-Risiko-Profil der Anleger ermittelt und eine passgenaue Anlagestrategie empfohlen. Ein zugehöriges Depot können Anleger im Anschluss direkt online eröffnen. Ein weiterer Vorteil dieser modernen Form der Geldanlage: Da der komplette Anlageprozess online über einen Algorithmus abläuft, sind menschliche Fehler ausgeschlossen und es wird auch kein Papier benötigt. VisualVest wurde 2017 vom Bewertungsportal BankingCheck als Robo Advisor des Jahres ausgezeichnet.
Bild: geralt / Pixabay.com
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